Was zeichnet die Chemieregion im Rheinland aus? Wie können etablierte Unternehmen vom Innovationspotenzial von Startups profitieren? Die Chemieindustrie in der Region Köln hat erkannt, dass Startups mit ihren innovativen Ideen und teils disruptiven Geschäftsmodellen ein wesentlicher Bestandteil dafür sind, um sich im zunehmend digitalisierten Wettbewerb zu behaupten. Mit dem Digital Hub Cologne waren wir beim ChemCologne-Kooperationstag und diskutierten mit dem Mittelstand über das Innovationspotenzial von Startups und ihren Beitrag zur Digitalisierung in Konzernen.
Auf dem ChemCologne-Kooperationstag bestätigt Daniel Wauben, Geschäftsführer des ChemCologne e.V., die Relevanz der Chemieregion für das Rheinland. Verschiedene Großkonzerne, mittelständische Unternehmen und diverse Dienstleister haben sich in der Region und im Umland angesiedelt. Sie bilden wirtschaftlich betrachtet eine eigene Erfolgsgeschichte in Nordrhein-Westfalen. Aber mit dem Blick in die Zukunft gerichtet muss die etablierte Chemieindustrie sich für Startups öffnen und Innovationen in ihre Geschäftsprozesse integrieren. Die richtigen Startups als Partner und damit als Zukunftsinvestment zu finden, kann jedoch für die Chemiebranche eine durchaus herausfordernde Aufgabe darstellen.
Die etablierten Unternehmen und Konzerne sehen sich von der Digitalisierung stark beeinflusst und entsprechende Lösungsansätze müssen erarbeitet werden. Die DWNRW-Hubs, wie der Digital Innovation Hub Düsseldorf, der Digital Hub Cologne und der ruhr:hub, stehen als Partner für die gesamte Industriebranche im Rheinland bereit, um sie zu unterstützen und mit Startups zusammenzubringen. Wir freuen uns, einen Teil dazu beitragen zu dürfen, damit der Wirtschaftsstandort der Chemieregion entlang des Rheins für die Zukunft gerüstet ist.
Weitere Details stehen im Veranstaltungsrückblick ChemCologne-Kooperationstag: Startup trifft Chemieindustrie auf der Website des Digital Hub Cologne.